
Gisela Helgath tritt für die Fraktion Grün.Bunt.Weiden in der konstituierenden Sitzung des Stadtrates am Montag als Dritte Bürgermeisterin an.
„Die SPD hat erheblich an Stimmen verloren, die ökologisch und nachhaltig denkenden Parteien dagegen haben deutlich zugelegt und sind jetzt drittstärkste Kraft im Stadtrat“, begründet die 60-Jährige die Entscheidung, für ihre Fraktion in den Ring zu steigen. Helgath gehört dem Stadtrat seit 2003 an. 2008 hatte sie als Oberbürgermeisterin kandidiert. Sie saß bisher im Finanzausschuss und im Hauptverwaltungsausschuss, im Verwaltungsrat der Stadtwerke und der Sparkasse.
Fraktionssprecher Karl Bärnklau wirbt um Unterstützung für die „ebenso erfahrene wie engagierte Kommunalpolitikerin“.
Kommentar verfassen
Verwandte Artikel
Wahlkampfanalyse beim Helfer*innenfest
Politik und Häppchen: Die drei Grünen-Kreisverbände Neustadt/WN, Tirschenreuth und Weiden haben sich mit einem Abend in gemütlicher Runde bei den Wahlkampfhelfer*innen bedankt. Im Vereinsheim des Familienheim Kinderspielplatz Naabwiesen e.V. am Langen Steg ließ es sich wunderbar feiern – und zu feiern gab es einiges, immerhin hat die Landtagskandidatin aller drei Kreisverbände den Einzug ins Maximilianeum geschafft.
Weiterlesen »
Die Zukunft der Heizung ist erneuerbar!
Pragmatisch und sozial gerecht steige das Land mit dem Gebäudeenergiegesetz auf klimafreundliche Wärme um, sagen die beiden Bundestagsabgeordneten Tina Winklmann und Stefan Schmidt. Mieter*innen würden geschützt, Planungssicherheit sei nun gegeben.
Weiterlesen »
Ronja Künkler: „Wieviele Katastrophen müssen noch passieren?“
Ronja Künkler sitzt in Stadelheim. Seit 29. August – ganz so, als sei sie eine Terroristin. Ihr „Verbrechen“: Sie hat wiederholt mit der „Letzten Generation“ demonstriert. Und nun muss die Studentin und Musikerin für die Zeit der Automobil-Ausstellung IAA ihre Tage im sogenannten Präventivgewahrsam verbringen. Grünen-Kreissprecherin Laura Weber, Direktkandidatin für den Landtag, ist entsetzt: Das bayerische Polizeiaufgabengesetz schieße vollkommen über das Ziel hinaus. „Das ist so traurig.“
Weiterlesen »