
„Speedy Green“ war in Höchstform – seine Fahrerin auch: Laura Weber donnerte mit schwarzem Umhang auf stahlummantelten HolzrĂ€dern die Piste hinunter. Im zweiten Lauf noch etwas schneller als im ersten. Am Ende reichte es fĂŒr einen phantastischen Platz 29 von 47 Teilnehmern.
Eigentlich wollten wir zum 4. Seifenkistenrennen des AktionsbĂŒndnisses „Weiden ist bunt“ mit einem gummibereiften „Speedy Green“ antreten. Die UmrĂŒstung des Leiterwagens hat aber nicht geklappt. Nicht auszudenken, wenn es gelungen wĂ€re, den HolzrĂ€dern Gummireifen zu verpassen. „Speedy Green“ wĂ€re vermutlich nicht mehr zu bremsen gewesen đ. Karl BĂ€rnklau hat dann aber alles gegeben, um die RĂ€der so rasant wie möglich zu machen. Mit Erfolg.
Wie es den HolzwĂŒrmern an Bord ergangen ist bei der ungewohnt rasanten Fahrt, wissen wir nicht. Es war nicht ihre erste Fahrt, aber sie hatten nach zwei Jahren erzwungener Corona-Pause vielleicht die Hoffnung, solche Fahrten nie wieder erleben zu mĂŒssen. Möglicherweise hat es ihnen aber auch gefallen.
Betreut vom technischen Know-How Karl BĂ€rnklaus und Falk Ponsolds in der Box und mit sehr (!) viel GefĂŒhl – alles andere hĂ€tte „Speedy“ ĂŒbel genommen – ĂŒbertraf Laura Weber, die sich als Naturtalent als Rennfahrerin erwiesen hat, das Ziel „heil unten ankommen“ um ein Vielfaches. „Speedy“ ist beim nĂ€chsten Rennen auf jeden Fall wieder dabei.


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