„Mit Schwarz-Weiß-Malerei bekommt man keine Farbbilder“

Die Weidener Stadträt*innen bei der Vorstellung der neuen Dachmarke für regionale Produkte: Ali Zant, Laura Weber und Karl Bärnklau (von links).

Gut gelungen, vor allem optisch, aber durchaus noch ausbaufähig. So beurteilen die Weidener Stadträt*innen die neue Dachmarke und das gemeinsame Kommunikationskonzept der Landkreise Neustadt/WN und Tirschenreuth und der Stadt Weiden zur Direktvermarktung regionaler Produkte in der Nordoberpfalz.

Die Vorstellung im Schafferhof-Zoigl in Neuhaus ist überzeugend. Das Logo loben Fraktionssprecher Karl Bärnklau („wirklich gut gelungen“) ebenso wie Laura Weber und Ali Zant. Bärnklau sagt, die Bio-Betriebe müssten nun wie andere Anbieter auch ihre „Zimmer unter dem gemeinsamen Dach einrichten“. In Sachen Nachhaltigkeit sei freilich noch Luft nach oben, aber „mit Schwarz-Weiß-Malerei bekommt man keine Farbbilder“.

Laura Weber kommentiert: „Qualität, Heimat, Innovation, Weltoffenheit: Das soll die neue Marke der Nordoberpfalz ausdrücken.“ Die neue Marke müsse Qualität, Regionalität und Nachhaltigkeit bedeuten, „damit wir einen echten Mehrwert davon haben“.

Ali Zant ist wie Laura Weber gespannt, wie sich das Label entwickeln wird. Die Bedeutung einer solchen Marke ist laut Zant nicht gering zu schätzen, denn es fehle bei vielen regionalen Anbietern noch am Bekanntheitsgrad. Nachhaltigkeit und Bio fehlten zwar im Namen, aber das Label sei ja als Werbung für alle regionalen Anbieter gedacht.

Das Logo kommt gut an: Die Weidener Stadträt*innen sind angetan vom Design.

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